orthoconcept BGF Konzept  

 

Betriebliche Gesundheitsförderung im Fokus der regionalen Unternehmen

 

Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer,

 

wenn motivierte und engagierte Menschen an einem Strang ziehen, dann bringen sie gemeinsam das Unternehmen, den Standort Deutschland und nicht zuletzt auch ihren eigenen Lebensentwurf nachhaltig nach vorn. Betriebliches Gesundheitsmanagement gewinnt stetig an Wert, geht es doch darum, die Leistungsfähigkeit eines Betriebs heute wie morgen zu fördern. Derjenige Unternehmer, der dabei auf betriebliche Gesundheitsförderung setzt, darf zu Recht langfristig auf die Gesundheit seiner Beschäftigten, und damit auch auf die Wettbewerbsfähigkeit seines Betriebs durch Flexibilität, Innovationsfreude und Teamgeist, bauen.

Ein wichtiger Schlüssel für eine erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung liegt darin, dass Betriebe und Krankenkassen Hand in Hand zusammenarbeiten. Als kompetente Partner verfügen wir von orthoconcept über die Erfahrung und die notwendigen Instrumentarien für eine erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung. Die Präventionsexperten der Krankenkassen und orthoconcept stehen bereit, um gemeinsam mit den Unternehmen individuelle Strategien für die Gesundheitsförderung der Beschäftigten zu entwickeln und umzusetzen.

Mit diesem Bericht möchten wir gerade auch kleine und mittlere Unternehmen unterstützen und ermutigen, den Gedanken einer vorausschauenden betrieblichen Gesundheitsförderung aufzugreifen – zum Wohle ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung als ein entscheidender Aspekt des Gesundheitsmanagements

trägt dazu bei, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig bleiben.

Ein gutes und gesundes Arbeitsklima trägt zu einer höheren Arbeitsmotivation und zu mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz bei. Dies führt neben einer positiven Identifikation mit dem Unternehmen auch zu einer Produktivitäts- und Qualitätssteigerung. Sinkende Fehlzeiten und eine Imageverbesserung der Firma können zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich: Wissenschaftler haben für BGF-Maßnahmen einen durchschnittlichen Return on Investment (ROI) von 1:2,4 ermittelt. Gesunde, motivierte Mitarbeiter, eine hohe Effizienz und geringe Ausfallzeiten führen zu diesem Erfolg.

 

Dennoch haben bisher nur 20 Prozent aller Betriebe Maßnahmen zur Gesundheitsförderung umgesetzt. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat deshalb gemeinsam mit der AOK eine umfangreiche Angebotspalette entwickelt. Wir begleiten Unternehmen, die mehr Gesundheit und Erfolg wollen. Jährlich werden von uns viele Unternehmen beraten.

 

  

Steuerliche Vorteile

 

Seit dem 1. Januar 2009 wird die Förderung der Mitarbeitergesundheit zudem unbürokratisch steuerlich unterstützt. Immerhin 500 Euro kann ein Unternehmen pro Mitarbeiter und pro Jahr seither lohnsteuerfrei für Maßnahmen der Gesundheitsförderung investieren. Es werden Maßnahmen steuerbefreit, die hinsichtlich Qualität, Zweckbindung und Zielgerichtetheit den Anforderungen der §§ 20 und 20a Abs. 1 i. V. mit § 20 Abs. 1 Satz 3 SGB V genügen.

 

Hierzu zählen z. B.:

• Bewegungsprogramme

• Ernährungsangebote

• Suchtprävention

• Stressbewältigung

 

Nicht darunter fällt die Übernahme der Beiträge für einen Sportverein oder ein

Gesundheitszentrum bzw. Fitnessstudio

 

Was steckt dahinter?

 

In den vergangenen Jahren hat die betriebliche Gesundheitsförderung zunehmend größeres Interesse gefunden, da sie ein geeignetes Mittel ist, auf die gesundheitlichen Beanspruchungen der Beschäftigten und veränderten psychischen Belastungen, z. B. durch den zunehmenden Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Zeitdruck, angemessen zu reagieren.

Gesetzliche Regelung

Die Vorteile

 

Für Arbeitgeber und Beschäftigte ergeben sich durch eine erfolgreiche Implementierung von betrieblicher Gesundheitsförderung zahlreiche Vorteile.

Vorteile

Arbeitgeber:

• Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter

• Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen

• Kostensenkung durch weniger Krankheits- und Produktionsausfälle

• Steigerung der Produktivität und Qualität

• Imageaufwertung des Unternehmens

• Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Arbeitnehmer:

• Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken

• Reduzierung der Arztbesuche

• Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen

• Verringerung von Belastungen

• Verbesserung der Lebensqualität

• Erhaltung / Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit

• Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas

 

Chancen und Barrieren

 

Die betriebliche Gesundheitsförderung ist überwiegend in großen Unternehmen zu finden.

Die tragende Säule der deutschen Wirtschaft mit rund 66 Prozent sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten – die kleinen und mittleren Unternehmen – nutzt diese Möglichkeiten bisher zu selten. Das Potenzial und die Motivation, sich der Gesundheitsförderung zuzuwenden, sind prinzipiell vorhanden. Die größte Hürde scheint fehlendes Wissen zu sein. Viele Betriebe kennen die vielfältigen Möglichkeiten nicht und sind mit der Umsetzung überfordert, da ihnen nur wenige Ressourcen zur Verfügung stehen bzw. ihnen mögliche Kooperationspartner nicht bekannt sind.

 

Tipp: Beachten Sie die Prinzipien der

Die Umsetzung

 

Die betriebliche Gesundheitsförderung umfasst Maßnahmen, die auf das Verhalten von Menschen ausgerichtet sind (Verhaltensprävention), und Maßnahmen, die Arbeitsbedingungen analysieren (Verhältnisprävention). Oftmals ist eine klare Trennung in der Praxis nicht möglich und auch nicht sinnvoll, da die Bereiche sich gegenseitig beeinflussen. So verursachen z. B. Über- und Unterforderung von Beschäftigten Stress und Demotivation. Um diese Auswirkungen zu vermeiden, sind neben Kursen zur Stressbewältigung auch Änderungen der Arbeitsbedingungen notwendig.

Maßnahmen der Gesundheitsförderung „von der Stange“ haben sich in der Vergangenheit oftmals als unwirksam erwiesen, da wichtige Problemfelder nicht abgedeckt und / oder die Beschäftigten nicht erreicht wurden. Es sind somit Konzepte notwendig, die auf den Betrieb sowie auf die Ressourcen, Möglichkeiten und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzielen.

 

 

Der Einstieg und die ersten Schritte

 

Auf der Grundlage der krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft und der von den gesetzlichen Krankenkassen geförderten Handlungsfelder bieten sich zum Einstieg die folgenden

Themen an:

 

• Venenmessungen zur Kontrolle des Venenflusses bei viel stehenden Tätigkeiten.

• Arbeitsbedingte körperliche Belastungen, Rückengesundheit

• Psychosoziale Belastungen (Stress) (oc brain relax)

• Vorbeugung und Reduzierung von arbeitsbedingten Belastungen des Bewegungsapparates,

• Bewegungstests und Analyse (oc body analysis)

• Ganzkörperbewegungsanalysen und Vermessungen (oc body analysis)

 

(Kommerzielle) Dienstleister

Aktive Arbeitnehmer – aktive Unternehmen?

 

Die häufigste Ursache gesundheitlicher Probleme in der heutigen Zeit der wirtschaftlichen Entwicklung in Richtung Dienstleistungsgewerbe ist eine körperliche, biologische Unterforderung. Getreu dem Motto „Was nicht genutzt wird, das verkümmert“ führen fehlende körperliche Anforderungen zu massiven negativen Erscheinungen wie Rückenschmerzen, Gelenkproblemen, Stoffwechselstörungen etc. Daher ist Inaktivität eine wesentliche Ursache für Arbeitsausfallzeiten. Neben dieser physischen Unterforderung entsteht häufig eine Überforderung auf der psychischen Ebene durch Zeitdruck, Arbeitstempo und Kommunikationsgeschwindigkeit, die verantwortlich für eine steigende Zahl an psychischen Erkrankungen im Arbeitsalltag ist.

Der Ausgleich fehlt, da Privat- und Arbeitsleben oftmals nicht mehr klar voneinander getrennt werden können. Es gibt einen einfachen Weg aus diesem Teufelskreis – die Bewegung !

Körperliche Aktivität als Mittel einer psycho-physischen Regulation mit Reizen für alle Organsysteme, der Möglichkeit des mentalen Ausgleichs und des sozialen Austauschs. Bewegungsprogramme als bedeutende Bausteine der betrieblichen Gesundheitsförderung sowie die Verbesserung der Verhältnisse im Unternehmen stellen die wesentlichen Faktoren einer erfolgreichen Gesundheitsförderung dar.

 

Voraussetzung für die Steuerbefreiung

 

Damit die Steuer- und Abgabenfreiheit einer späteren Prüfung standhält, sollten Unterlagen zum Inhalt der Kurse / Therapien und Anwendungen zu geleisteten Zahlungen im Lohnkonto des Arbeitnehmers aufbewahrt werden. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Leistungen zur Gesundheitsförderung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbracht werden.

Die Steuer- und Abgabefreiheit kann nicht durch Umwandlung von Arbeitslohn in Zahlungen zur Gesundheitsförderung erreicht werden.

 

 

oc BGF Konzept©

 

Unser Baukastensystem "Betriebliche Gesundheitsförderung"

 

Sie können diese Bausteine einzeln von uns umsetzen lassen - oder sie nach Bedarf miteinander kombinieren. In der konkreten Planung und Ausführung aller Bausteine sind wir jedoch in erster Linie darauf bedacht, die entsprechenden Maßnahmen mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern so zu entwickeln, dass sie auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter und Zielgruppen abgestimmt sind.

 

 

orthoconcept Bausteine zur betrieblichen Gesundheitsförderung:

 

oc Körperanalyse

oc MFT Therapie

oc STC Therapie

oc Dia pro (Diabetes im Arbeits- und Alltagsleben)

oc Rheuma / ArthroOsteo pro (Rheuma und Arthrose Osteoporose im Arbeits- und Alltagsleben)

oc compression (Venenmessungen und Beratung über ggf. entsprechende Kompressionstherapie)

 

    


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